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Jeder kann Pokerspielen lernen – die Grundkenntnisse

Die Grundregeln kann jeder, der Poker spielen will, schnell lernen. Poker wird in der Regel mit 52 Karten französischen Blattes gespielt. Es gibt aber auch Pokerspiele, in denen weniger oder sogar auch mehr Karten verwendet werden. Es gibt einige wenige Pokervarianten, die Joker zulassen, aber in der Regel werden diese beim Poker nicht erlaubt.

Die Spieleranzahl wird entweder durch die Spielvariante begrenzt oder vorbestimmt. Ansonsten steht es jedem frei, mit wie vielen Teilnehmern man spielen will. An jedem Anfang eines Spiels muss ein gewisser Grundeinsatz gezahlt werden, der beim Poker als Ante bezeichnet wird. Bei einigen Pokervarianten wird dieser Grundeinsatz nur von zwei Personen, dem kleinen und dem großen Blind erhoben.

Bei den Spielen, in denen jeder Teilnehmer einen Grundeinsatz bezahlen muss, will man verhindern, dass nur gute Karten gespielt werden und die schlechten immer weggeschmissen werden, damit das Spiel auch einen gewissen Reiz behält.

Die Regeln sind wirklich einfach!

Die Reihenfolge beim Poker beginnt mit dem Dealer. Er ist derjenige, der die Karten verteilt. Nach ihm kommt der kleine Blind, der gefolgt wird vom großen Blind. Nach jeder Runde rutscht die Runde der Spieler samt Dealer einen Platz weiter, und zwar im Uhrzeigersinn. Sind es sieben Spieler, ist jeder Spieler alle sieben Runden auch mal Dealer.

Zu Beginn eines Spieles verteilt der Dealer Karten, die je nach Pokervariante, verdeckt oder offen gehalten werden. Jeder Spieler hat nun die Möglichkeit bis zum Grundeinsatz aufzufüllen, zu erhöhen oder auszusteigen.

Danach folgen weitere Karten und Wettrunden. Wie viele Karten und wie viele Runden noch vor einem stehen, hängt von der Variante des Pokers ab. Grundsätzlich ist es immer das gleiche Spielschema. Am Ende eines Spiels kommt es zum Showdown, wobei die übrig gebliebenen Spieler sehen, wer die besseren Karten hat und somit Gewinner ist.